Das Grundmotiv in dem Song ist für mich eindeutig: Jin und Jang, das vermittelt sogar der Sound: Angry World klingt mächtig wie Gott und gleichzeitig verletzlich wie ein kleines Kind!
Lanois spielt bewusst mit Gegensätzen, denn man hört nicht nur die irre lauten Verstärker, sondern auch das klirren und schnarren der Saiten. Das vermittelt das Gefühl von Intimität, fast so als würde man direkt vor der Gitarre sitzen oder gar selbst spielen!
Daniel Lanoise dekonstruiert den Song. Er zerlegt, verfremdet und akzentuiert.